➞ Duft der Schönheit.

Duft der Schönheit.

Hinter jeder La Biosthétique Produktserie steht ein tiefgründiges Duftkonzept. In ihrem Aufbau gleichen die dabei eingesetzten Duftöle einem luxuriösen Parfüm mit Kopf –, Herz – und Basisnote, kreiert von einem der Parfümeure unserer Zeit, Geza Schön.

Geprägt von Perfektionismus und angetrieben von einer großen Portion Liebhaberei, werden bei der Suche nach dem passenden Duft weder Kosten noch Aufwand gescheut.

Düfte wecken Erinnerungen und haben einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Was daran liegt, dass sich die für Geruch und Emotion zuständigen Hirnzentren im Laufe der Evolution parallel entwickelt haben und somit eng verbunden sind. Die besondere Wirkung von Düften macht sich La Biosthétique mehrfach zunutze. Als sinnliche und emotionale Komponente unterstützt sie die Produktleistung. Zudem soll das positive Erlebnis im Salon die Kunden nach Hause begleiten und sich bei jeder Anwendung reproduzieren. Mit viel Leidenschaft und persönlichem Engagement arbeitet ein Mitglied der Eigentümerfamilie, Christopher Felix Weiser, an der olfaktorischen Aussage der Marke.

 

Herr Weiser, weshalb spielt Duft so eine wichtige Rolle bei La Biosthétique ?
Die olfaktive Komponente ist ein wesentliches Merkmal kosmetischer Produkte. Vom Beginn der Entwicklungsphase an spielt der Duft eine große Rolle. Die Parfümöle werden so gestaltet, dass die Anwender*innen die Attribute wahrnehmen, die das Produkt für sie attraktiv machen.

 

Wie gehen Sie dabei vor ?
Wir analysieren, was das Produkt leisten soll und wie so eine Wirkung riechen könnte. Bei Colour Protection beispielsweise haben wir Verbraucher*innen gefragt, was sie sich von einer Pflegeserie für gefärbtes Haar wünschen. Diese Ansprüche werden in Duftnoten übersetzt. Grüne Noten etwa verkörpern eine gesunde, reparierende Wirkung. Milchige Noten repräsentieren Milde. Weiße Blüten — in diesem Fall Tiaré — stehen für Glanz, während luftige und wässrige Noten Leichtigkeit beziehungsweise eine Feuchtigkeitswirkung zum Ausdruck bringen.

« Duft entscheidet darüber, wen oder was wir anziehend oder abstoßend finden. Das erleben wir alle. »

Christopher Felix Weiser

Dafür leisten Sie sich mit Geza Schön einen international renommierten Parfümeur.
Wir haben lange gesucht, um den Richtigen zu finden, bis wir zu Geza kamen. Das war vor über zehn Jahren. Unser erstes gemeinsames Projekt war unsere Pflegeserie für langes Haar, Long Hair. Ein großer Erfolg, aus dem wir den Mut geschöpft haben, sämtliche Produkte neu zu beduften. Das ist ein Prozess, der bis heute andauert, denn er erfordert in der Regel eine komplette Neuformulierung der Produkte.

 

Geben Sie im Briefing eine bestimmte Duftrichtung vor?
Die Auswahl der Duftnoten trifft Geza, die Komposition läuft dann in einem schöpferischen Dialog ab. Die erlernten Erwartungen der Menschen werden dabei mit dem verknüpft, was an Wirkstoffen verfügbar ist. Geza macht das virtuos. Man kann ihm die Anforderungen übermitteln und er prozessiert das auf eine faszinierende Art und Weise.

 

Wie geht es dann weiter?
Das entwickelte Duftöl arbeiten wir in ein unparfümiertes Rohprodukt ein. Im Anschluss überprüfen wir, ob diese Base mit dem Duftöl harmoniert. Im ersten Schritt rein olfaktorisch, dann durch intensive Stabilitäts – und Haltbarkeitstests bei uns im Labor. Ein externes Institut verifiziert die Ergebnisse. Gleichzeitig testet unsere Anwendungstechnik die Produktperformance. Das ist ein Prozess, der mindestens zwei, gerne auch bis zu fünf Jahre in Anspruch nimmt.

 

Können die eingesetzten Duftstoffe Allergien auslösen?
Eigentlich nicht, denn in Europa gibt es sehr strenge Normen zur Parfümierung von Kosmetikprodukten. Die IFRA – Richtlinien geben vor, welche Stoffe eingesetzt werden dürfen und in welchen Konzentrationen. Um maximale Verträglichkeit zu gewährleisten, sind wir nochmals strenger als die IFRA.

 

Jede Produktserie hat ihren eigenen Duft. Gibt es Merkmale, die allen gemeinsam sind?
Gezas Signature ist ja das Thema Sexiness und Attraktivität. Ein Hauch davon schwingt bei unseren Duftölen immer mit. Iso E Super, welches Geza weltberühmt gemacht hat, spielt in den meisten seiner Formulierungen eine Rolle. Bei unserer Cosmeceutical – Serie Dermosthétique kommt ein weiterer Geza – Schön – Klassiker zum Einsatz, Hedione — dieser triggert die Reziprozität, also das « wie ich dir, so du mir ». Die Idee ist, dass der Wellness – Moment so noch intensiver stattfindet.

 

Sie verwenden sowohl synthetische als auch natürliche Duftstoffe. Gibt es da Qualitätsunterschiede?
Wir setzen bei beiden Spitzenqualität ein. Wir arbeiten mit IFF, einem Pariser Hersteller für High – End – Duftöle und beziehen die natürlichen Komponenten vom Laboratoire Monique Rémy. Sie gilt als Jeanne d’Arc ihrer Zunft. Unsere Öle haben in der Regel einen außerordentlich hohen Naturanteil. Würde man noch höher gehen, wären die Duftöle aromatherapeutischer, nicht mehr parfümistischer Natur.

 

High – End – Rohstoffe, von einem Weltklasse – Parfümeur designte Düfte, die auf die Produktleistung abgestimmt sind … Ist diese Herangehensweise an den Duft ein Alleinstellungsmerkmal von La Biosthétique?
Meines Wissens ja. In der Art, wie wir das betreiben, macht das keine andere Firma. Und wir werden immer noch besser.